Der Komponist und Dirigent Christian Jost hat in den letzten 15 Jahren die zeitgenössische Musik entscheidend mitgeprägt. Seine bisher 8 abendfüllenden Opern und eine Vielzahl großer symphonischer Werke wurden von so bedeutenden Opernhäusern und Orchestern, wie der Komischen Oper Berlin, den Berliner Philharmonikern, der Oper Zürich, dem Taiwan Philharmonic Orchestra und der Flämischen Oper Antwerpen/Gent zur Uraufführung gebracht und zählen heute zum Repertoire europäischer Bühnen und Orchester und werden weltweit zur Aufführung gebracht.

Immer auf der Suche nach modernen und spannenden Erzählebenen hat er für das Musiktheater neue innovative Werke entwickelt, die er in einer Zeit und Raum auflösenden, magischen Dramaturgie gestaltet und in deren Zentrum Frauen stehen. So entstanden die magisch-realistische Oper RUMOR, die Jost mit dem mexikanischen Drehbuchautor und Regisseur Guillermo Arriaga („Babel, 21 Gramm, Amores Perros und Burning Plain“) entwickelt hat, als auch die gänzlich neue Gestaltung von Shakespeares HAMLET, mit der Jost zum ersten Mal in der Operngeschichte, Hamlet von einer Frau singen lässt, gefolgt von der alptraumhaft-surrealen Oper ROTE LATERNE, die Jost als Zeit und Raum auflösende Adaption des gleichnamigen Filmklassikers des chinesischen Kultregisseurs Zhang Yimou gestaltet hat. Für den Rundfunkchor Berlin hat Christian Jost das völlig neue Genre der Choroper entwickelt, welches den Chor zum Hauptprotagonisten und Träger der Handlung macht. Die zwei hierfür entstanden Werke ANGST, basierend auf dem realen Erlebnis zweier Bergsteiger in den Anden wird zu einer polyphonen Reise in das Innere der Angst. Das zweite Werk LOVER ist eine groß angelegte Zen-buddistische Meditation aus Gesang, Percussions und Martial Arts, die Reise in das Innere der Liebe bildet. Auch im Symphonischen Bereich spürt Jost der „Conditio Humana“ nach. Exemplarisch hierfür stehen die 2003 komponierte CocoonSymphony als Klangliche Odyssey in das eigene Ich und die BerlinSymphony von 2015 als pulsierende Vereinsamung in einer urbanen Klanglandschaft. Die 2015 viel zu früh verstorbene Mezzo-Sopranistin Stella Doufexis, Ehefrau von Christian Jost, war die Quelle und das inspirierende Herz all seiner Werke und seiner künstlerischen Tätigkeit.

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Christian Jost

Der Komponist und Dirigent Christian Jost hat in den letzten 15 Jahren die zeitgenössische Musik entscheidend mitgeprägt. Seine bisher 8 abendfüllenden Opern und eine Vielzahl großer symphonischer Werke wurden von so bedeutenden Opernhäusern und Orchestern, wie der Komischen Oper Berlin, den Berliner Philharmonikern, der Oper Zürich, dem Taiwan Philharmonic Orchestra und der Flämischen Oper Antwerpen/Gent zur Uraufführung gebracht und zählen heute zum Repertoire europäischer Bühnen und Orchester und werden weltweit zur Aufführung gebracht.

Immer auf der Suche nach modernen und spannenden Erzählebenen hat er für das Musiktheater neue innovative Werke entwickelt, die er in einer Zeit und Raum auflösenden, magischen Dramaturgie gestaltet und in deren Zentrum Frauen stehen. So entstanden die magisch-realistische Oper RUMOR, die Jost mit dem mexikanischen Drehbuchautor und Regisseur Guillermo Arriaga („Babel, 21 Gramm, Amores Perros und Burning Plain“) entwickelt hat, als auch die gänzlich neue Gestaltung von Shakespeares HAMLET, mit der Jost zum ersten Mal in der Operngeschichte, Hamlet von einer Frau singen lässt, gefolgt von der alptraumhaft-surrealen Oper ROTE LATERNE, die Jost als Zeit und Raum auflösende Adaption des gleichnamigen Filmklassikers des chinesischen Kultregisseurs Zhang Yimou gestaltet hat. Für den Rundfunkchor Berlin hat Christian Jost das völlig neue Genre der Choroper entwickelt, welches den Chor zum Hauptprotagonisten und Träger der Handlung macht. Die zwei hierfür entstanden Werke ANGST, basierend auf dem realen Erlebnis zweier Bergsteiger in den Anden wird zu einer polyphonen Reise in das Innere der Angst. Das zweite Werk LOVER ist eine groß angelegte Zen-buddistische Meditation aus Gesang, Percussions und Martial Arts, die Reise in das Innere der Liebe bildet. Auch im Symphonischen Bereich spürt Jost der „Conditio Humana“ nach. Exemplarisch hierfür stehen die 2003 komponierte CocoonSymphony als Klangliche Odyssey in das eigene Ich und die BerlinSymphony von 2015 als pulsierende Vereinsamung in einer urbanen Klanglandschaft. Die 2015 viel zu früh verstorbene Mezzo-Sopranistin Stella Doufexis, Ehefrau von Christian Jost, war die Quelle und das inspirierende Herz all seiner Werke und seiner künstlerischen Tätigkeit.

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Veröffentlichungen

www.berlin-classics-music.com