In einem Tagebucheintrag aus dem Jahr 1827 schreibt Robert Schumann:
Die Einsamkeit ist der vertraute Umgang mit uns selbst, […], sie ist eine wirkende, denkende, schaffende Ruhe, der active Seelenzustand der Passivität des Körpers. – Die E.[insamkeit] ist die Amme aller großen Geister, die Mutter der Heroen, die Gespielin des Dichters, die Freundinn der Künste
In ihrem neuen Album „Solitude“ begibt sich die Sopranistin Katharina Konradi auf eine musikalische Reise, um der Einsamkeit nachzuspüren. Auf dieser Reise begleiten sie Dichter und Komponisten verschiedener Perioden. Das aus Barcelona stammende Cosmos Quartet schließt sich ihrer Reise an. Kunstlieder von Komponisten wie Robert und Clara Schumann, Franz Schubert und Hugo Wolf sowie Volkslieder und französische Chansons sind Stationen auf dieser Reise, an denen sie gemeinsam die verschiedenen Facetten der Einsamkeit ergründen. Miniaturen für Sopran solo des ungarisch-französischen Komponisten György Kurtág funktionieren als überleitende Elemente und sorgen für eine subtile und ausgeklügelte Stimmigkeit. Zu den ganz besonderen Raritäten der Aufnahme gehören auch die beiden katalanischen Lieder des Geigers, Komponisten und Dirigenten Eduard Toldrà.
Die in Kirgisistan geborene Sopranistin zieht mit ihrer stimmlichen Strahlkraft und kultivierten Emotionalität Publikum und Kritik auf der ganzen Welt gleichermaßen in ihren Bann. Das Cosmos Quartet tut es ihr mit seiner ehrlichen Eleganz und fesselnde Ausdrucksstärke gleich. Obwohl sich das Cosmos Quartet und Katharina Konradi erst mit Beginn der Proben für „Solitude“ kennenlernten, offenbarte sich umgehend eine ganz besondere Magie, die die Kombination aus Katharina Konradis Stimme und dem Cosmos Streichquartett birgt. „Streichquartett und Stimme schwingen unglaublich gut zusammen – und das, obwohl die vier Instrumente in sich bereits ein vollkommenes Klanggefüge sind. Ich genieße es immer sehr, beim Singen von so vielen verschiedenen Farben umgeben zu sein“, beschreibt Katharina Konradi die Zusammenarbeit.
Ergebnis dieser Zusammenarbeit und gemeinsamen Reise ist ein Album, das Emotionalität, eine Vielfalt an Stimmungen und höchste Musikalität auszeichnet. Es lädt ein zu verweilen, hinzuhören, in der Schönheit der Musik Ruhe zu finden und Kraft aus ihr zu schöpfen.
Solitude Katharina Konradi & Cosmos Quartet
Künstler
Katharina Konradi
Cosmos Quartet
Komponisten
Anonymous
Clara Schumann
Eduard Toldrà
Franz Schubert
György Kurtág
Weitere Informationen
Genre
Klassik
Kunstlied Sopran
Erscheinungsdatum
26.04.2024
In einem Tagebucheintrag aus dem Jahr 1827 schreibt Robert Schumann:
Die Einsamkeit ist der vertraute Umgang mit uns selbst, […], sie ist eine wirkende, denkende, schaffende Ruhe, der active Seelenzustand der Passivität des Körpers. - Die E.[insamkeit] ist die Amme aller großen Geister, die Mutter der Heroen, die Gespielin des Dichters, die Freundinn der Künste
In ihrem neuen Album „Solitude“ begibt sich die Sopranistin Katharina Konradi auf eine musikalische Reise, um der Einsamkeit nachzuspüren. Auf dieser Reise begleiten sie Dichter und Komponisten verschiedener Perioden. Das aus Barcelona stammende Cosmos Quartet schließt sich ihrer Reise an. Kunstlieder von Komponisten wie Robert und Clara Schumann, Franz Schubert und Hugo Wolf sowie Volkslieder und französische Chansons sind Stationen auf dieser Reise, an denen sie gemeinsam die verschiedenen Facetten der Einsamkeit ergründen. Miniaturen für Sopran solo des ungarisch-französischen Komponisten György Kurtág funktionieren als überleitende Elemente und sorgen für eine subtile und ausgeklügelte Stimmigkeit. Zu den ganz besonderen Raritäten der Aufnahme gehören auch die beiden katalanischen Lieder des Geigers, Komponisten und Dirigenten Eduard Toldrà.
Die in Kirgisistan geborene Sopranistin zieht mit ihrer stimmlichen Strahlkraft und kultivierten Emotionalität Publikum und Kritik auf der ganzen Welt gleichermaßen in ihren Bann. Das Cosmos Quartet tut es ihr mit seiner ehrlichen Eleganz und fesselnde Ausdrucksstärke gleich. Obwohl sich das Cosmos Quartet und Katharina Konradi erst mit Beginn der Proben für „Solitude“ kennenlernten, offenbarte sich umgehend eine ganz besondere Magie, die die Kombination aus Katharina Konradis Stimme und dem Cosmos Streichquartett birgt. „Streichquartett und Stimme schwingen unglaublich gut zusammen – und das, obwohl die vier Instrumente in sich bereits ein vollkommenes Klanggefüge sind. Ich genieße es immer sehr, beim Singen von so vielen verschiedenen Farben umgeben zu sein“, beschreibt Katharina Konradi die Zusammenarbeit.
Ergebnis dieser Zusammenarbeit und gemeinsamen Reise ist ein Album, das Emotionalität, eine Vielfalt an Stimmungen und höchste Musikalität auszeichnet. Es lädt ein zu verweilen, hinzuhören, in der Schönheit der Musik Ruhe zu finden und Kraft aus ihr zu schöpfen.
Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album
Solitude
Katharina Konradi & Cosmos Quartet
1
Selbstgeständnis
2
Greensleeves
3
A kerten (The heat)
4
Canço incerta
5
Ihr Bildnis
6
Kásásodik a víz (The water thickens)
7
Herzeleid
8
Die Fensterscheibe
9
Az idö futva terem (Time)
10
Der Gärtner
11
Sokan voltak és körülvettek (Many came and pressed around me)
12
Die Spinnerin
13
A nyárfák közt (The sweet breeze)
14
Im Wald
15
Oly lágy az este (The evening is as soft as a grape)
16
Abendlied
17
Kuckuck, Kuckuck ruft's aus der Ferne
18
Mignon, D.321
19
Tizenöt éve (For fifteen years)
20
Volkslied
21
Les feuilles mortes
22
Vinyes Verdes Vora el Mar
23
Nincs közöm senkihez (I'm a stranger and alone)
24
O Death, Rock Me Asleep
25
Ne me quitte pas
26
Gebet