„Das ist ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt!“, so beschrieb Antonín Dvořák das Cello. Nichtsdestoweniger schrieb er einige der schönsten Werke für Cello, die hier erstmals sämtlich auf einer CD versammelt sind. Ich erlaubte mir darüber hinaus einige Arrangements von Werken, die ich besonders liebe, hinzuzufügen.
Darunter ist auch das Lied “Lasst mich allein”; es spielt eine wesentliche Rolle in Dvořáks Cellokonzert. Es war das Lieblingslied seiner Jugendliebe Josefina Kounicová, die verstarb, während er das Cellokonzert komponierte.
Bereits als junger Mann hatte er sich in sie verliebt. Da sie allerdings schon verheiratet war, ehelichte er ihre Schwester. (Falls sie jemals in eine derart missliche Lage geraten sollten, nehmen sie vielleicht besser Abstand davon!)
Zeit seines Lebens hielt er engen Kontakt zu Josefina, auch als er voller Heimweh fernab von Prag in New York lebte.
Er schrieb ihr eine ergreifende Hommage mit dem Cellokonzert, in dem er dieses Lied im zweiten Satz und am Ende des Konzerts in bewegender Weise zitiert. So ist dieses Album nicht nur als eine slawische Rhapsodie zu verstehen, sondern auch als eine Ode an die Wahrhaftigkeit des Lebens mit all seiner Schönheit, Tragik, vergebenen Chancen, Sehnsucht, Verlust, Glück und wahrer lebenslanger Liebe – und nicht zuletzt natürlich als eine Hommage an den großen Komponisten und bekehrten Cello-Liebhaber Antonín Dvořák.
Dvorak: Cello Concerto & Pieces Benedict Kloeckner & Danae Dörken & Romanian Chamber Orchestra & Cristian Măcelaru
Komponisten
Antonín Dvorák
Weitere Informationen
Genre
Klassik
Cello
Cello
Erscheinungsdatum
27.09.2024
„Das ist ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt!“, so beschrieb Antonín Dvořák das Cello. Nichtsdestoweniger schrieb er einige der schönsten Werke für Cello, die hier erstmals sämtlich auf einer CD versammelt sind. Ich erlaubte mir darüber hinaus einige Arrangements von Werken, die ich besonders liebe, hinzuzufügen.
Darunter ist auch das Lied “Lasst mich allein”; es spielt eine wesentliche Rolle in Dvořáks Cellokonzert. Es war das Lieblingslied seiner Jugendliebe Josefina Kounicová, die verstarb, während er das Cellokonzert komponierte.
Bereits als junger Mann hatte er sich in sie verliebt. Da sie allerdings schon verheiratet war, ehelichte er ihre Schwester. (Falls sie jemals in eine derart missliche Lage geraten sollten, nehmen sie vielleicht besser Abstand davon!)
Zeit seines Lebens hielt er engen Kontakt zu Josefina, auch als er voller Heimweh fernab von Prag in New York lebte.
Er schrieb ihr eine ergreifende Hommage mit dem Cellokonzert, in dem er dieses Lied im zweiten Satz und am Ende des Konzerts in bewegender Weise zitiert. So ist dieses Album nicht nur als eine slawische Rhapsodie zu verstehen, sondern auch als eine Ode an die Wahrhaftigkeit des Lebens mit all seiner Schönheit, Tragik, vergebenen Chancen, Sehnsucht, Verlust, Glück und wahrer lebenslanger Liebe - und nicht zuletzt natürlich als eine Hommage an den großen Komponisten und bekehrten Cello-Liebhaber Antonín Dvořák.
Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album
Dvorak: Cello Concerto & Pieces
Benedict Kloeckner & Danae Dörken & Romanian Chamber Orchestra & Cristian Măcelaru
1
I. Allegro
2
II. Adagio ma non troppo
3
III. Finale
4
No. 5 Waldesruhe
5
Rondo in G Minor, Op. 94 for Cello und Piano
6
No. 8 Furiant
7
No. 4, Songs my mother taught Me
8
Polonaise A Major op. Posth. B 94 for Cello und Piano
9
No. 1, Lasst mich allein in meinen Träumen gehen