5 0 ° 4 5 ‘ 3 3 . 4 “ N 1 3 ° 4 7 ‘ 3 0 . 3 “ E
Steinberg ∙ Geising

Triosonaten, entstanden zwischen 1727 und 1732, und Concerti von Antonio Vivaldi, für die Orgel transkribiert, entstanden in Weimar,
gespielt an der Orgel in der Dorfkirche zu Rothenkirchen (Steinberg) der Gebrüder Trampeli (1796) und der Orgel in der Stadtkirche Geising von Johann Daniel Ranft (1755-1757).

Mit seinem Projekt „Bach Organ Landscapes“ zielt Jörg Halubek auf nicht weniger als eine Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerk. Damit entfaltet er ein beeindruckendes Panorama der Orgellandschaften und Orgelbau-Traditionen. Seit 2020 hat er auf bisher sieben Doppelalben zwölf verschiedene Orte und ihre einzigartigen Orgeln portraitiert. Mit einem sorgfältigen Blick für das einmalige kulturelle Erbe der Instrumente der Bachregionen ist er auf der Suche nach dem originalen Bachklang. Eine reichhaltige digitale Materialsammlung begleitet die Veröffentlichung: www.organ-landscapes.com/
Am 13. September erscheint das achte Album „Steinberg ∙ Geising“.

Bachs Notenbibliothek war gigantisch. Insbesondere galt sein Interesse den italienischen Komponisten seiner Zeit, die er intensiv studierte. Ihren Niederschlag fand seine Bewunderung der italienischen Meister u.a. in den Orgeltranskriptionen der Concerti von Antonio Vivaldi. Diesen Bearbeitungen aus der Feder Bachs sowie seinen Triosonaten widmet sich nun Jörg Halubek auf „Bach Organ Landscapes“ Vol. 8: „Die Orgeln brauchen Kantabilität und viele Farben, um die Triosonaten abwechslungsreich registrieren zu können. Das Virtuose, Filigrane der Triosonaten scheint mir nicht für eine große, gravitätische Orgel gedacht, es geht um Kammermusik“, sagt Jörg Halubek. Daher fiel seine Wahl auf die Orgel in der Dorfkirche zu Rothenkirchen (Steinberg) der Gebrüder Trampeli von 1796 sowie die Orgel in der Stadtkirche Geising von Johann Daniel Ranft, die zwischen 1755 und 1757 entstand. „Ich habe entlegenere Orgelbauer ausgewählt, die aber mit der Silbermann-Schule direkt in Verbindung stehen, sie weiterentwickeln oder kontrastieren: Die Orgel des Silbermann-Schülers Trampeli in Rothenkirchen und auch die Orgel von Ranft in Geising haben zahlreiche 8’ Farben, gehen bereits in eine kantable, rundere Intonation. Diese beiden Instrumente haben mich sehr berührt. In Rothenkirchen singt jedes Register. Die Orgel hat Klang, Persönlichkeit.“

Der Cembalist, Dirigent und Organist Jörg Halubek gehört zu den vielseitigsten Künstlern der Musikszene. In den letzten Jahren trat er vor allem als „Maestro al Cembalo“ auf, u.a. mit seinem Orchester il Gusto Barocco sowie bei internationalen Gastspielen. Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen zahlreiche Einspielungen, darunter Georg Friedrich Händels/Georg Philipp Telemanns „Cleofida“ (2022) oder Johann David Heinichens „Flavio“ sowie Bachs Violinsonaten mit Leila Schayegh. Eine Aufnahme der Erstaufführung von Sigismund Kussers unbekannter Barockoper „Adonis“ erschien mit il Gusto Barocco am 30. Januar 2024 bei cpo.

50°45'33.4"n 13°47'30.3"E Jörg Halubek

Künstler

Jörg Halubek

Komponisten

Johann Sebastian Bach

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Weitere Informationen

Genre

Klassik
Orgel

Erscheinungsdatum

13.09.2024





5 0 ° 4 5 ‘ 3 3 . 4 “ N 1 3 ° 4 7 ‘ 3 0 . 3 “ E

Steinberg ∙ Geising



Triosonaten, entstanden zwischen 1727 und 1732, und Concerti von Antonio Vivaldi, für die Orgel transkribiert, entstanden in Weimar,

gespielt an der Orgel in der Dorfkirche zu Rothenkirchen (Steinberg) der Gebrüder Trampeli (1796) und der Orgel in der Stadtkirche Geising von Johann Daniel Ranft (1755-1757).



Mit seinem Projekt „Bach Organ Landscapes“ zielt Jörg Halubek auf nicht weniger als eine Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerk. Damit entfaltet er ein beeindruckendes Panorama der Orgellandschaften und Orgelbau-Traditionen. Seit 2020 hat er auf bisher sieben Doppelalben zwölf verschiedene Orte und ihre einzigartigen Orgeln portraitiert. Mit einem sorgfältigen Blick für das einmalige kulturelle Erbe der Instrumente der Bachregionen ist er auf der Suche nach dem originalen Bachklang. Eine reichhaltige digitale Materialsammlung begleitet die Veröffentlichung: www.organ-landscapes.com/

Am 13. September erscheint das achte Album „Steinberg ∙ Geising“.



Bachs Notenbibliothek war gigantisch. Insbesondere galt sein Interesse den italienischen Komponisten seiner Zeit, die er intensiv studierte. Ihren Niederschlag fand seine Bewunderung der italienischen Meister u.a. in den Orgeltranskriptionen der Concerti von Antonio Vivaldi. Diesen Bearbeitungen aus der Feder Bachs sowie seinen Triosonaten widmet sich nun Jörg Halubek auf „Bach Organ Landscapes“ Vol. 8: „Die Orgeln brauchen Kantabilität und viele Farben, um die Triosonaten abwechslungsreich registrieren zu können. Das Virtuose, Filigrane der Triosonaten scheint mir nicht für eine große, gravitätische Orgel gedacht, es geht um Kammermusik“, sagt Jörg Halubek. Daher fiel seine Wahl auf die Orgel in der Dorfkirche zu Rothenkirchen (Steinberg) der Gebrüder Trampeli von 1796 sowie die Orgel in der Stadtkirche Geising von Johann Daniel Ranft, die zwischen 1755 und 1757 entstand. „Ich habe entlegenere Orgelbauer ausgewählt, die aber mit der Silbermann-Schule direkt in Verbindung stehen, sie weiterentwickeln oder kontrastieren: Die Orgel des Silbermann-Schülers Trampeli in Rothenkirchen und auch die Orgel von Ranft in Geising haben zahlreiche 8’ Farben, gehen bereits in eine kantable, rundere Intonation. Diese beiden Instrumente haben mich sehr berührt. In Rothenkirchen singt jedes Register. Die Orgel hat Klang, Persönlichkeit.“



Der Cembalist, Dirigent und Organist Jörg Halubek gehört zu den vielseitigsten Künstlern der Musikszene. In den letzten Jahren trat er vor allem als „Maestro al Cembalo“ auf, u.a. mit seinem Orchester il Gusto Barocco sowie bei internationalen Gastspielen. Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen zahlreiche Einspielungen, darunter Georg Friedrich Händels/Georg Philipp Telemanns „Cleofida“ (2022) oder Johann David Heinichens „Flavio“ sowie Bachs Violinsonaten mit Leila Schayegh. Eine Aufnahme der Erstaufführung von Sigismund Kussers unbekannter Barockoper „Adonis“ erschien mit il Gusto Barocco am 30. Januar 2024 bei cpo.

Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album

50°45'33.4"n 13°47'30.3"E
Jörg Halubek
1
I. (Allegro) - Grave - Fuga
2
II. Largo e spiccato
3
III. (Allegro)
4
I. (Allegro moderato)
5
II. Adagio
6
III. Allegro
7
I. Vivace
8
II. Largo
9
III. Allegro
10
I. Adagio - Vivace
11
II. Andante
12
III. Un poco Allegro
13
I. (No Tempo)
14
II. Recitativ. Adagio
15
III. Allegro
16
I. (Allegro)
17
II. Grave
18
III. Presto
19
I. Vivace
20
II. Lente
21
III. Allegro
22
I. Allegro
23
II. Largo
24
III. Allegro
25
I. Andante
26
II. Adagio e dolce
27
III. Vivace
28
I. Allegro (Or Tempo Giusto)
29
II. Adagio Senza Pedale a Due Claviere
30
III. Allegro

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