Andreas Scholl wurde in Deutschland geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung beim Kiedricher Chorbuben Chor. Später studierte er bei Richard Levitt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter den renommierten ECHO für seine Komposition für das Hörbuch der Deutschen Grammophon zu Hans Christian Andersens “Des Kaisers neue Kleider” und “Die Nachtigall”.

Andreas hat eine Reihe außergewöhnlicher Soloaufnahmen veröffentlicht: zuletzt Wanderer – eine CD mit deutschen Liedern in Zusammenarbeit mit der Pianistin Tamar Halperin. Weitere bemerkenswerte Veröffentlichungen sind Bach-Kantaten mit dem Kammerorchester Basel; O Solitude – ein reines Purcell-Album mit der Accademia Bizantina, das 2012 vom BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde; Arias for Senesino, Heroes – eine CD mit Arien von Händel, Mozart, Hasse und Gluck; Robert Dowlands A Musicall Banquet; Vivaldi-Motetten mit dem Australian Brandenburg Orchestra; und Arcadia – eine Sammlung seltener und unveröffentlichter Kantaten von Komponisten aus dem Arkadischen Kreis in Rom. Alle diese Aufnahmen sind bei Decca erschienen.

Zu Andreas’ Einspielungen gehören außerdem Händels Solomon und Saul mit Paul McCreesh für Deutsche Gramophon und für Harmonia Mundi Vivaldis Stabat Mater, Caldaras Maddalena ai piedi di Cristo und Crystal Tears – Lauten- und Consortlieder von John Dowland. Andreas’ DVD-Veröffentlichungen umfassen Produktionen von Giulio Cesare (sowohl für Decca als auch für Harmonia Mundi), Rodelinda (Warner) und Partenope (Decca).

Zu seinen Opernrollen gehören die Titelrolle in Giulio Cesare am Théâtre des Champs-Elysées und bei den Salzburger Festspielen 2012 (gegenüber Cecilia Bartoli) sowie Bertarido (Rodelinda) an der Glyndebourne Festival Opera und der Metropolitan Opera (gegenüber Renée Fleming). Im Konzertbereich trat er u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, der Dresdner Philharmonie, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Freiburger Barockorchester, der Academy of Ancient Music und 2005 bei der Last Night of the Proms auf – als erster Countertenor, der jemals eingeladen wurde.

Photo: Salar Baygan

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Andreas Scholl

Andreas Scholl wurde in Deutschland geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung beim Kiedricher Chorbuben Chor. Später studierte er bei Richard Levitt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter den renommierten ECHO für seine Komposition für das Hörbuch der Deutschen Grammophon zu Hans Christian Andersens "Des Kaisers neue Kleider" und "Die Nachtigall".

Andreas hat eine Reihe außergewöhnlicher Soloaufnahmen veröffentlicht: zuletzt Wanderer - eine CD mit deutschen Liedern in Zusammenarbeit mit der Pianistin Tamar Halperin. Weitere bemerkenswerte Veröffentlichungen sind Bach-Kantaten mit dem Kammerorchester Basel; O Solitude - ein reines Purcell-Album mit der Accademia Bizantina, das 2012 vom BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde; Arias for Senesino, Heroes - eine CD mit Arien von Händel, Mozart, Hasse und Gluck; Robert Dowlands A Musicall Banquet; Vivaldi-Motetten mit dem Australian Brandenburg Orchestra; und Arcadia - eine Sammlung seltener und unveröffentlichter Kantaten von Komponisten aus dem Arkadischen Kreis in Rom. Alle diese Aufnahmen sind bei Decca erschienen.

Zu Andreas' Einspielungen gehören außerdem Händels Solomon und Saul mit Paul McCreesh für Deutsche Gramophon und für Harmonia Mundi Vivaldis Stabat Mater, Caldaras Maddalena ai piedi di Cristo und Crystal Tears - Lauten- und Consortlieder von John Dowland. Andreas' DVD-Veröffentlichungen umfassen Produktionen von Giulio Cesare (sowohl für Decca als auch für Harmonia Mundi), Rodelinda (Warner) und Partenope (Decca).

Zu seinen Opernrollen gehören die Titelrolle in Giulio Cesare am Théâtre des Champs-Elysées und bei den Salzburger Festspielen 2012 (gegenüber Cecilia Bartoli) sowie Bertarido (Rodelinda) an der Glyndebourne Festival Opera und der Metropolitan Opera (gegenüber Renée Fleming). Im Konzertbereich trat er u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, der Dresdner Philharmonie, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Freiburger Barockorchester, der Academy of Ancient Music und 2005 bei der Last Night of the Proms auf - als erster Countertenor, der jemals eingeladen wurde.

Photo: Salar Baygan

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