Dominik Beykirch absolvierte seine musikalische Ausbildung am Musikgymnasium “Schloss Belvedere” und der Musikhochschule Franz Liszt in der Dirigierklasse von Prof. Nicolás Pasquet, Prof. Gunter Kahlert und Martin Hoff in Weimar. Bereichernde künstlerische Impulse erhielt er parallel bei zahlreichen Meisterkursen u.a. bei Bernard Haitink, Colin Metters, Jukka-Pekka Saraste und Ton Koopman. Er konzertierte u.a. mit der Staatskapelle Weimar, den Sinfonieorchestern des HR, MDR und SWR, der Dresdner Philharmonie, den Duisburger Philharmonikern, der Jenaer Philharmonie, den Bergischen Symphonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, der Philharmonie Südwestfalen und dem Folkwang-Kammerorchester Essen und leitete die Uraufführung von Ludger Vollmers Jugendoper “Schillers Räuber”. Seit 2010 ist er bei der Werkgemeinschaft Musik e.V. Referent für Chorsinfonik; in der Spielzeit 2013/14 war er im Rahmen des Hermann-Hildebrandt-Stipendiums Assistenzdirigent von Michael Sanderling und der Dresdner Philharmonie.
Seit der Spielzeit 2015/16 ist Dominik Beykirch 2. Kapellmeister am Deutschen Nationaltheater Weimar. Hier betreute er die Neuproduktionen von “Die Fledermaus” und “My Fair Lady” und brachte George Alexander Albrechts Märchenoper “Die Schneekönigin” zur Uraufführung. Zuletzt oblag ihm die musikalische Leitung von Rossinis “L’Italiana in Algeri” in der Regie von Tobias Kratzer.
Dominik Beykirch ist Stipendiat im DIRIGENTENFORUM des Deutschen Musikrates und steht seit der laufenden Spielzeit 2016/17 auf der Künstlerliste “Maestros von Morgen”. Zudem ist er Mitglied der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Im Januar 2015 gewann er den 6. Deutschen Hochschulwettbewerb Orchesterdirigieren, ferner wurde ihm ein Förderpreis des Verlagshauses Breitkopf & Härtel sowie der Ernst-von-Schuch-Preis zugesprochen. Zuletzt wurde ihm das Rudolf-Bräuer-Stipendium “für außergewöhnliche künstlerische Leistungen” verliehen.
Photo: Matthias Eimer