Das hr-Sinfonieorchester (zuvor: Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, gegründet als Frankfurter Rundfunk-Symphonie-Orchester) ist das Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks (hr). Es fühlt sich der breitgefächerten musikalischen Tradition wie der Förderung der Zeitgenössischen Musik verpflichtet und trägt international den Namen Frankfurt Radio Symphony. Dieser Name wird seit 2015 auch im deutschsprachigen Raum stets im Logo mitgeführt. Sein Sitz und seine Hauptspielstätten, Alte Oper und hr-Sendesaal im Funkhaus am Dornbusch, befinden sich in Frankfurt am Main.
Von 1997 bis 2006 war Hugh Wolff Chefdirigent des Orchesters, das sich 2005 erneut umbenannte und nun hr-Sinfonieorchester heißt. Wolff machte Erfahrungen der historischen Aufführungspraxis für moderne Sinfonieorchester nutzbar und eroberte dem Orchester damit Repertoire aus Klassik, Frühklassik und Barock zurück. In eigenen neuen Konzertreihen im hr-Sendesaal pflegt das Orchester seitdem diese Musik regelmäßig (Barock+, seit 2004) und stellt zugleich auch junge vielversprechende Dirigenten und Solisten vor (Debüt, seit 2002). Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Wolff spiegelte sich zudem in Gastspielen in ganz Europa und Asien sowie u. a. in zwei Grammy-Nominierungen.
Darauf war von 2006 bis 2013 Paavo Järvi Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters. Er bereicherte das Profil des Orchesters u. a. mit seinem Engagement für das nordische Repertoire und die große romantische und spätromantische Literatur. Mit Paavo Järvi feierte das Orchester weltweite Erfolge und entwickelte eine intensive Produktionstätigkeit. Neben vielfach preisgekrönten Einzel-CDs entstanden dabei u. a. Gesamteinspielungen aller Sinfonien Bruckners und Nielsens sowie ein kompletter Mahler-Zyklus auf DVD. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Paavo Järvi dem Orchester als „Conductor Laureate“ weiter verbunden.
Mit der Klangbiennale intensivierte das hr-Sinfonieorchester 2007 sein Engagement für die Zeitgenössische Musik in einem eigenen Festival. Die Veranstaltungsreihe fand 2009 erneut statt und mündete 2011 letztlich in dem neuen Festival cresc…, der gemeinsam mit dem Ensemble Modern und in Kooperation mit dem Internationalen Musikinstitut Darmstadt veranstalteten „Biennale für Moderne Musik Frankfurt Rhein Main“. Seit 2020 heißt die Veranstaltung „cresc,,, Biennale für aktuelle Musik Frankfurt RheinMain“ und ist eine Kooperation mit dem Ensemble Modern.
Andrés Orozco-Estrada war von 2014 bis 2021 Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters.
Neuer Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters ab der Saison 2021/22 ist Alain Altinoglu.

Photo: Ben Knabe

Frankfurt Radio Symphony

Das hr-Sinfonieorchester (zuvor: Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, gegründet als Frankfurter Rundfunk-Symphonie-Orchester) ist das Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks (hr). Es fühlt sich der breitgefächerten musikalischen Tradition wie der Förderung der Zeitgenössischen Musik verpflichtet und trägt international den Namen Frankfurt Radio Symphony. Dieser Name wird seit 2015 auch im deutschsprachigen Raum stets im Logo mitgeführt. Sein Sitz und seine Hauptspielstätten, Alte Oper und hr-Sendesaal im Funkhaus am Dornbusch, befinden sich in Frankfurt am Main.
Von 1997 bis 2006 war Hugh Wolff Chefdirigent des Orchesters, das sich 2005 erneut umbenannte und nun hr-Sinfonieorchester heißt. Wolff machte Erfahrungen der historischen Aufführungspraxis für moderne Sinfonieorchester nutzbar und eroberte dem Orchester damit Repertoire aus Klassik, Frühklassik und Barock zurück. In eigenen neuen Konzertreihen im hr-Sendesaal pflegt das Orchester seitdem diese Musik regelmäßig (Barock+, seit 2004) und stellt zugleich auch junge vielversprechende Dirigenten und Solisten vor (Debüt, seit 2002). Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Wolff spiegelte sich zudem in Gastspielen in ganz Europa und Asien sowie u. a. in zwei Grammy-Nominierungen.
Darauf war von 2006 bis 2013 Paavo Järvi Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters. Er bereicherte das Profil des Orchesters u. a. mit seinem Engagement für das nordische Repertoire und die große romantische und spätromantische Literatur. Mit Paavo Järvi feierte das Orchester weltweite Erfolge und entwickelte eine intensive Produktionstätigkeit. Neben vielfach preisgekrönten Einzel-CDs entstanden dabei u. a. Gesamteinspielungen aller Sinfonien Bruckners und Nielsens sowie ein kompletter Mahler-Zyklus auf DVD. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Paavo Järvi dem Orchester als „Conductor Laureate“ weiter verbunden.
Mit der Klangbiennale intensivierte das hr-Sinfonieorchester 2007 sein Engagement für die Zeitgenössische Musik in einem eigenen Festival. Die Veranstaltungsreihe fand 2009 erneut statt und mündete 2011 letztlich in dem neuen Festival cresc…, der gemeinsam mit dem Ensemble Modern und in Kooperation mit dem Internationalen Musikinstitut Darmstadt veranstalteten „Biennale für Moderne Musik Frankfurt Rhein Main“. Seit 2020 heißt die Veranstaltung „cresc,,, Biennale für aktuelle Musik Frankfurt RheinMain“ und ist eine Kooperation mit dem Ensemble Modern.
Andrés Orozco-Estrada war von 2014 bis 2021 Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters.
Neuer Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters ab der Saison 2021/22 ist Alain Altinoglu.

Photo: Ben Knabe

www.berlin-classics-music.com