Mari Kodama wird beständig für ihre Virtuosität in einem breiten Spektrum an Repertoire gelobt, das sowohl Orchester- als auch Kammermusik- sowie Solowerke von Komponisten aller Epochen umfasst. Zudem ist sie für ihre natürliche Musikalität, klangliche Ausdrucksstärke mit einer klaren Form und auch als maßstabsetzende Beethoven-Interpretin bekannt.

In der Saison 2021/22 zeigt Mari Kodama erneut ihr vielfältiges Talent mit verschiedenen internationalen Konzertauftritten, etwa mit dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven unter Marc Niemann mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 0 und dem Tokyo Symphony Orchestra unter Krzysztof Urbański mit Beethovens zweitem Klavierkonzert. Highlights der Saison sind das Konzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano mit den Pianisten Paul Lewis und Till Fellner zu Ehren Alfred Brendels, der Lehrer aller Solisten war, die Uraufführung von Rodolphe Bruneau-Boulmiers neuem Klavierkonzert Terra Nostra mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Kent Nagano in der Berliner Philharmonie, die Aufführungen des Beethoven-Projekt II mit dem Ballett John Neumeier in der Hamburger Staatsoper sowie das von ihr organisierte Beethoven Festival „a life in a Day“ in San Francisco, bei der alle 32 Klaviersonaten Beethovens an zwei Tagen von 10 bis 12 Solisten präsentiert werden.

Das Klavierwerk Ludwig van Beethovens bildet einen Schwerpunkt in Mari Kodamas Diskographie und ihre Interpretationen sind maßstabssetzend. Sie ist eine der wenigen Pianistinnen, die alle seine 32 Klaviersonaten für CD eingespielt hat. Die 2014 bei Pentatone erschienene Box wurde von der Kritik hervorragend besprochen. Im Herbst 2019 veröffentlichte sie Beethovens Nulltes Klavierkonzert WoO 4, sein nahezu unbekanntes Jugendwerk, das gemeinsam mit seinem Rondo für Klavier und Orchester WoO 6 und seinen „Eroica“-Variationen für Klavier solo op. 35, die Beethoven CD – Box mit sämtlichen Klavierkonzerten Beethovens sowie dem Tripelkonzert gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Kent Nagano ergänzt (Berlin Classics, 2019).

Mit Pentatone verbindet Mari Kodama eine langjährige Zusammenarbeit. Ihre neueste CD-Veröffentlichung bei dem Label ist die Duo CD MON AMI, Mon amour – French Repertoire for Cello and Piano (2020) mit Matt Haimovitz mit Werken von Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Maurice Ravel, Claude Debussy und Darius Milhaud. Im Frühjahr 2020 wurde Kaleidoscope: Beethoven Transcriptions, welche aus für Klavier transkribierten Beethoven Streichquartetten von Saint-Saëns, Mussorgsky und Balakirev sowie Beethovens Variationen des Finales von Mozarts Klarinettenquintett besteht, veröffentlicht. Bisherige Aufnahmen zeigen ihr breit gefächertes Repertoire, wie die 2018 erschiene CD mit Martinůs Konzert für zwei Klaviere und Orchester, gemeinsam mit Momo Kodama und dem Orchestre Philharmonique de Marseille unter Lawrence Foster. 2016 veröffentlichte Mari Kodama Arrangements für zwei Klaviere von Tschaikowskis beliebten Balletten Der Nussknacker (Arr. Anton Arenski – Erstaufnahme), Dornröschen (Arr. Sergei Rachmaninow) und Schwanensee (Arr. Eduard Leontyevich Langer, Claude Debussy) mit Momo Kodama. Weiterhin enthält Mari Kodamas Diskographie Klavierkonzerte von Chopin und Loewe mit dem Russischen Nationalorchester (Pentatone) und Prokofjews Klavierkonzerte Nr. 1 und 3 sowie seine Klaviersonate Nr. 7 mit dem Philharmonia Orchestra (ASV).

Seit ihrem New Yorker Rezital-Debüt in der Carnegie Hall 1995 spielt Mari Kodama mit den führenden Orchestern und Dirigenten in renommierten Konzerthäusern dieser Welt. So spielte sie etwa mit dem Göteborgs Symfoniker, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, dem SWR Symphonieorchester, dem Los Angeles Philharmonic, dem Detroit Symphony Orchestra, oder dem Orchestre symphonique de Montréal. In ihrer Heimat Japan spielte sie u.a. mit dem NHK Symphony Orchestra in Tokyo sowie den Symphonieorchestern von Kyoto, Hiroshima und Osaka. Festivals, auf denen Mari Kodama spielte, umfassen u.a. das Verbier Festival, das Festival International de Piano La Roque d’Antheron, das Aldeburgh Festival of Music, Mostly Mozart in New York, das Schleswig-Holstein Musik Festival und den Kissinger Sommer.

Durch ihre Konzertaktivität bringt Mari Kodama immer wieder Raritäten der Klaviermusik weltweit zu Gehör. Sie spielte etwa Stenhammers Klavierkonzert Nr. 2 in Göteborg sowie New York und hat mit Viviane Hagner zusammen Alban Bergs Kammerkonzert für Klavier und Violine aufgeführt – sowohl mit Jyväskylä Sinfonia als auch mit dem DSO Berlin. Daneben hat sie 2013 gemeinsam mit Momo Kodama Jean-Pascal Beinthus’ Doppelkonzert für Klavier mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo uraufgeführt sowie die kanadischen Erstaufführungen von Jörg Widmanns Stücken Valse Bavaroise und Humoresken beim Orford Festival 2010 gespielt.

Neben ihren Auftritten übernimmt Mari Kodama auch die Rolle als künstlerische Leiterin von Musikfestivals: Sie war Mitbegründerin und Leiterin des Kammermusik-Festivals „Forest Hill Musical Days“ in San Francisco, einer Konzertreihe, die sie zusammen mit ihrem Mann Kent Nagano ins Leben gerufen hat, und leitete die Kammermusikreihe des Orford Music Festivals. 2018 übernahm sie die künstlerische Leitung des Festivals „Tra Luce & Sogno“ in Postignano, Italien, für das sie Künstler, wie z.B. Christian Gerhaher, Matt Haimowitz und Gerold Huber, neben anderen gewinnen konnte.

In den vergangenen Saisons bekam Mari Kodama weltweit anerkennendes Lob für ihre Auftritte. Highlights waren u.a. Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 mit den Göteborgs Symfoniker unter der Leitung von Santtu-Matias Rouvali, Schönbergs Klavierkonzert mit dem SWR Symphonieorchester und Kent Nagano in Stuttgart und Freiburg, Duo-Konzerte mit Momo Kodama in Paris, Japan, Ungarn und Deutschland mit Werken von Mozart, Adams, Eötvös, Strawinsky, Ravel, Debussy, Bizet und Tschaikowski sowie ein Rezital mit Vadim Repin beim Montrealer Viree Classique Festival.

Mari Kodama wurde in Osaka geboren und wuchs in Düsseldorf und Paris auf. Am Conservatoire National in Paris studierte sie bei Germaine Mounier und mit Geneviève Joy-Dutilleux Kammermusik. Zudem arbeitete sie mit Tatiana Nikolaeva und Alfred Brendel zusammen. Mari Kodama ist ein Steinway Artist.

Photo: Sergio Veranes

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Mari Kodama

Mari Kodama wird beständig für ihre Virtuosität in einem breiten Spektrum an Repertoire gelobt, das sowohl Orchester- als auch Kammermusik- sowie Solowerke von Komponisten aller Epochen umfasst. Zudem ist sie für ihre natürliche Musikalität, klangliche Ausdrucksstärke mit einer klaren Form und auch als maßstabsetzende Beethoven-Interpretin bekannt.

In der Saison 2021/22 zeigt Mari Kodama erneut ihr vielfältiges Talent mit verschiedenen internationalen Konzertauftritten, etwa mit dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven unter Marc Niemann mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 0 und dem Tokyo Symphony Orchestra unter Krzysztof Urbański mit Beethovens zweitem Klavierkonzert. Highlights der Saison sind das Konzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano mit den Pianisten Paul Lewis und Till Fellner zu Ehren Alfred Brendels, der Lehrer aller Solisten war, die Uraufführung von Rodolphe Bruneau-Boulmiers neuem Klavierkonzert Terra Nostra mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Kent Nagano in der Berliner Philharmonie, die Aufführungen des Beethoven-Projekt II mit dem Ballett John Neumeier in der Hamburger Staatsoper sowie das von ihr organisierte Beethoven Festival „a life in a Day“ in San Francisco, bei der alle 32 Klaviersonaten Beethovens an zwei Tagen von 10 bis 12 Solisten präsentiert werden.

Das Klavierwerk Ludwig van Beethovens bildet einen Schwerpunkt in Mari Kodamas Diskographie und ihre Interpretationen sind maßstabssetzend. Sie ist eine der wenigen Pianistinnen, die alle seine 32 Klaviersonaten für CD eingespielt hat. Die 2014 bei Pentatone erschienene Box wurde von der Kritik hervorragend besprochen. Im Herbst 2019 veröffentlichte sie Beethovens Nulltes Klavierkonzert WoO 4, sein nahezu unbekanntes Jugendwerk, das gemeinsam mit seinem Rondo für Klavier und Orchester WoO 6 und seinen „Eroica“-Variationen für Klavier solo op. 35, die Beethoven CD – Box mit sämtlichen Klavierkonzerten Beethovens sowie dem Tripelkonzert gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Kent Nagano ergänzt (Berlin Classics, 2019).

Mit Pentatone verbindet Mari Kodama eine langjährige Zusammenarbeit. Ihre neueste CD-Veröffentlichung bei dem Label ist die Duo CD MON AMI, Mon amour – French Repertoire for Cello and Piano (2020) mit Matt Haimovitz mit Werken von Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Maurice Ravel, Claude Debussy und Darius Milhaud. Im Frühjahr 2020 wurde Kaleidoscope: Beethoven Transcriptions, welche aus für Klavier transkribierten Beethoven Streichquartetten von Saint-Saëns, Mussorgsky und Balakirev sowie Beethovens Variationen des Finales von Mozarts Klarinettenquintett besteht, veröffentlicht. Bisherige Aufnahmen zeigen ihr breit gefächertes Repertoire, wie die 2018 erschiene CD mit Martinůs Konzert für zwei Klaviere und Orchester, gemeinsam mit Momo Kodama und dem Orchestre Philharmonique de Marseille unter Lawrence Foster. 2016 veröffentlichte Mari Kodama Arrangements für zwei Klaviere von Tschaikowskis beliebten Balletten Der Nussknacker (Arr. Anton Arenski – Erstaufnahme), Dornröschen (Arr. Sergei Rachmaninow) und Schwanensee (Arr. Eduard Leontyevich Langer, Claude Debussy) mit Momo Kodama. Weiterhin enthält Mari Kodamas Diskographie Klavierkonzerte von Chopin und Loewe mit dem Russischen Nationalorchester (Pentatone) und Prokofjews Klavierkonzerte Nr. 1 und 3 sowie seine Klaviersonate Nr. 7 mit dem Philharmonia Orchestra (ASV).

Seit ihrem New Yorker Rezital-Debüt in der Carnegie Hall 1995 spielt Mari Kodama mit den führenden Orchestern und Dirigenten in renommierten Konzerthäusern dieser Welt. So spielte sie etwa mit dem Göteborgs Symfoniker, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, dem SWR Symphonieorchester, dem Los Angeles Philharmonic, dem Detroit Symphony Orchestra, oder dem Orchestre symphonique de Montréal. In ihrer Heimat Japan spielte sie u.a. mit dem NHK Symphony Orchestra in Tokyo sowie den Symphonieorchestern von Kyoto, Hiroshima und Osaka. Festivals, auf denen Mari Kodama spielte, umfassen u.a. das Verbier Festival, das Festival International de Piano La Roque d’Antheron, das Aldeburgh Festival of Music, Mostly Mozart in New York, das Schleswig-Holstein Musik Festival und den Kissinger Sommer.

Durch ihre Konzertaktivität bringt Mari Kodama immer wieder Raritäten der Klaviermusik weltweit zu Gehör. Sie spielte etwa Stenhammers Klavierkonzert Nr. 2 in Göteborg sowie New York und hat mit Viviane Hagner zusammen Alban Bergs Kammerkonzert für Klavier und Violine aufgeführt – sowohl mit Jyväskylä Sinfonia als auch mit dem DSO Berlin. Daneben hat sie 2013 gemeinsam mit Momo Kodama Jean-Pascal Beinthus’ Doppelkonzert für Klavier mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo uraufgeführt sowie die kanadischen Erstaufführungen von Jörg Widmanns Stücken Valse Bavaroise und Humoresken beim Orford Festival 2010 gespielt.

Neben ihren Auftritten übernimmt Mari Kodama auch die Rolle als künstlerische Leiterin von Musikfestivals: Sie war Mitbegründerin und Leiterin des Kammermusik-Festivals „Forest Hill Musical Days“ in San Francisco, einer Konzertreihe, die sie zusammen mit ihrem Mann Kent Nagano ins Leben gerufen hat, und leitete die Kammermusikreihe des Orford Music Festivals. 2018 übernahm sie die künstlerische Leitung des Festivals „Tra Luce & Sogno“ in Postignano, Italien, für das sie Künstler, wie z.B. Christian Gerhaher, Matt Haimowitz und Gerold Huber, neben anderen gewinnen konnte.

In den vergangenen Saisons bekam Mari Kodama weltweit anerkennendes Lob für ihre Auftritte. Highlights waren u.a. Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 mit den Göteborgs Symfoniker unter der Leitung von Santtu-Matias Rouvali, Schönbergs Klavierkonzert mit dem SWR Symphonieorchester und Kent Nagano in Stuttgart und Freiburg, Duo-Konzerte mit Momo Kodama in Paris, Japan, Ungarn und Deutschland mit Werken von Mozart, Adams, Eötvös, Strawinsky, Ravel, Debussy, Bizet und Tschaikowski sowie ein Rezital mit Vadim Repin beim Montrealer Viree Classique Festival.

Mari Kodama wurde in Osaka geboren und wuchs in Düsseldorf und Paris auf. Am Conservatoire National in Paris studierte sie bei Germaine Mounier und mit Geneviève Joy-Dutilleux Kammermusik. Zudem arbeitete sie mit Tatiana Nikolaeva und Alfred Brendel zusammen. Mari Kodama ist ein Steinway Artist.

Photo: Sergio Veranes

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Mari Kodama, Kent Nagano, DSO - Beethoven: Piano Concerto No. 0, WoO 4 III. Rondo (Music Video)
Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73: I. Allegro
Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19: II. Adagio
Eroica Variations, Op. 35: Variation 13
Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15: II. Largo
Eroica Variations, Op. 35: Finale (alla Fuga) . Allegro con brio
Eroica Variations, Op. 35: Variation 8
Eroica Variations, Op. 35: Introduction. Allegro vivace
Rondo for Piano and Orchestra in B-Flat Major, WoO 6. Allegro
Triple Concerto in C Major, Op. 56: III. Rondo alla polacca

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